Auf Spurensuche zu Wilhelm Lehmbruck in seinem Leben und Werk
Am 28.03.2019 fand eine interaktive Performance von Dr. Albert Franz Ernst zum 100. Todestag von Wilhelm Lehmbruck statt.
Die Performance gab den Besucher*innen des Lehmbruck Museums nach einer Einführung die Möglichkeit, sich im Rahmen eines gemeinsamen Geschehens in die Welt und Lebenssituation Wilhelm Lehmbrucks zu versetzen. Kann diese Erfahrung die Sicht auf Lehmbruck erweitern, vertiefen, verändern? Kann sie Neues offenlegen? Ihn uns näher bringen? Können wir Lehmbruck in uns selbst entdecken?
Alle waren eingeladen, sich diesem Experiment zu öffnen und selbst auf Spurensuche zu gehen.
Der Tod wird in der Performance von der Tanztherapeutin Kalina Feldmann verkörpert.
Dr. Albert-Franz Ernst studierte von 1977 bis 1983 Humanmedizin in Düsseldorf. 1983 promovierte er im Bereich der Endokrinologie. Von 1983 bis 1984 war er zunächst als wehrpflichtiger Stabsarzt und dann bis 1985 als Assistenzarzt in der Augenklinik Duisburg tätig. Von 1985 bis 1990 absolvierte er die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und eröffnete 1991 seine eigene Facharztpraxis in Duisburg. 1996 erwarb er zusätzlich den Facharzttitel für Psychosomatik und Psychotherapie.
Auf YouTube können Sie sich ein Video der Performance ansehen.
Ausstellung - Cubus Kunsthalle Duisburg
AlbertFranz - AllesInAllem
31.05.-05.07.2015
AlbertFranz setzt sich in seinen Arbeiten auf mehreren und sich ständig reproduzierenden und immer wieder modifizierten Ebenen mit dem Thema der Entgrenzung auseinander. Seine Bilder erscheinen zunächst wie Meditationsbilder oder Mandalas und verweisen so auf innere Einkehr, Besinnung, (Selbst-)Reflexion und Spiritualität. Doch entwerfen seine Gemälde auch eine zeitlich-räumliche sowie psycho-physische Entgrenzung. Sie entstehen im fortwährenden Auflösen und Neuerschaffen von Formen und Grenzen und bezeichnen so das ewige Werden und Vergehen. Seine Werke stellt er stets in Serien her. Er übermalt und bearbeitet sie in einem kontinuierlichen Prozess, wodurch eine Idee von Unendlichkeit und Universalem entsteht. Allen Bildern liegt ein gemeinsames System zugrunde, sodass das einzelne Werk stets auf das Gesamtwerk verweist und so zu einer Station im fortlaufenden Werkprozess und zur Momentaufnahme des kaleidoskopischen Wandels des Seins wird.
Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 30.05.2015 um 17:00 h laden wir Sie herzlich in die cubus kunsthalle, duisburg ein.
Begrüßung: | Dr. Claudia Schaefer, Leiterin der cubus kunsthalle, duisburg |
Grußworte: | Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg |
Einführung: | Dr. Susanne Höper-Kuhn, Kunsthistorikerin |
Musik: | Dr. Joachim Kunz |
Führungen durch die Ausstellung finden jeden Samstag ( 06.06., 13.06., 20.06. und 27.06.2015 ) in Form von verschiedenen Performances jeweils um 15:00 h durch den Künstler statt.
Auf YouTube können Sie ein Video von der Ausstellung Alles in Allem anschauen.
Klicken Sie auf diesen Link: Alles in Allem cubus kunsthalle duisburg - Rundgang mit Albert Franz